Periimplantitis Therapie
Neuheit zur Periimplantitisbehandlung mit Strom – GalvoSurge
Bei dem Verfahren wird eine Elektrolytflüssigkeit um das Implantat gesprüht. Eine dann angelegte, sichere Kleinspannung erzeugt Wasserstoffblasen auf der Implantatoberfläche, die den Biofilm ablösen. Mit dieser einzigartigen Methode kann Periimplantitis behandelt und eine optimale Voraussetzung für den Knochenaufbau geschaffen werden.
Bei dem Verfahren mit dem „Dental Cleaning System GS 1000“ wird eine Elektrolytflüssigkeit um das Implantat gesprüht. Eine dann angelegte, sichere Kleinspannung erzeugt Wasserstoffblasen auf der Implantatoberfläche, die den Biofilm ablösen. Mit dieser einzigartigen Methode kann Periimplantitis behandelt und eine optimale Voraussetzung für den Knochenaufbau geschaffen werden.
3 Gründe für GalvoSurge:
- Sicherung Ihrer langfristigen Dentalgesundheit
- Einzigartige und patentierte Lösung für Ihre Implantatpflege
- Möglichkeit der Anwendung bei allen bedeutsamen Implantatsystemen
Nach erfolgreicher Reinigung ist die Implantatoberfläche wieder wie neu. Jetzt kann der vorhandenen Knochendefekt wieder mittels eines Knochenaufbaus aufgefüllt werden.
Je nach anatomischen Gegebenheiten gibt es unterschiedliche Varianten, um Teile des Kieferknochens chirurgisch zu rekonstruieren.
Ein einfacher Knochenaufbau erfolgt über das seitliche Auflagern von Knochenspähnen. In der Regel wird das Augmentat durch spezielle Schrauben bewegungsstabil gesichert, um ein Anwachsen zu garantieren.
Komplexere und grössere Knochendefekte können an Hand von Knochenplatten, Knochenblöcken oder durch Stabilisierung mittels eines individuell gefrästen Titangitters rekonstruiert werden.
Als Materialien können Autograft (Patienten eigener Knochen), Allograft (humanes Spendermaterial) oder Xenograft (aus Tieren gewonnenes Spendermaterial) zum Einsatz kommen. Das verwendete Material richtet sich in der Regel nach den Anforderungen welche es später an Hand von Volumen und Härte gewährleisten muss, um ein Implantat dauerhaft zu verankern. Die Sicherheit der Materialien ist durch Studien nachgewiesen und unterliegt den Staatlichen zum Medizinproduktegesetz.
Es gibt natürlich auch Grenzen bei diesem Verfahren. Auf Grund der Behandlung mit Strom ist der Einsatz auf Implantate aus Titan beschränkt. Keramikimplantate können nicht behandelt werden.
Ebenso können nur schüsselförmige Defekte behandelt und wieder aufgefüllt werden. Bei ausgeprägtem horizontalem Knochenabbau bestehen dieselben Grenzen wie bei allen Methoden des Knochenaufbaus.
Gerne beraten wir Sie individuell zum Thema Zahnersatz. Vereinbaren Sie am besten heute noch einen Beratungstermin!